Kosten und kein Ende....

Nachdem wir am 22.07.2015 unser Treffen am Grundstück mit dem Erdbauer hatten, kam heute, 27.07. das Angebot für die Erdarbeiten und weiterer Zusatzaufträge.
Im Zuge der Erdarbeiten werden wir die Baustrasse, Terrasse, Zuwegung zur Haustüre, Anschlüsse der Abwasser und Regenwasserrohre incl. Verlegung und Erstellung zweier Revisionsschächte mitmachen lassen. Auch müssen ca. 50cm Bodenaushub erfolgen. Vertraglich sind bei uns nur 20cm vereinbart.

Außerdem werden wir auch keinen Recycling-Schotter verbauen lassen sondern eine qualitativ hochwertigere Schotterplatte aus Kalk/Mineral-Gemisch mit guten Versickerungseigenschaften. Das alles kostet natürlich....und das nicht wenig. Den Endpreis nenne ich hier aber nicht, da solche Kosten ganz individuell sind und nicht einfach so miteinander verglichen werden können.

Was z.B. gewaltig ins Geld geht, ist die Abfuhr der Erdmassen und die Deponiegebühr. Hier sind wir alleine schon bei über 2.600.- Eur ohne Mwst. Aber wir können den Aushub auch nicht einfach auf dem Grundstück liegen lassen und da unser Boden eher felsig/lehmig ist, kann auch sonst keiner was damit anfangen.

Und Vorsicht ist geboten!

Eigentlich wurden uns im Angebot des Erdbauers zwei Revisionsschächte für die Abwasserkanäle angeboten. Diese seien Vorschrift und müssten hergestellt werden. Kostenpunkt mehr als 2.000 EUR. Heute aber habe ich von der Gemeinde erfahren, dass diese bereits bei der Erschließung hergestellt wurden und somit nicht mehr notwendig seien. Also, besser mal bei der Gemeinde/Stadtverwaltung nachfragen bevor man den Erdbauer beauftragt. Spart bares Geld und verhindert unnötige Arbeiten.

Heute, genau 3 Wochen nach Ablauf der 6-wöchigen Einplanzeit, wurde mit den Erdarbeiten begonnen. Wenn alles gut läuft, gibts am Ende der Woche die Schotterplatte und kommende Woche die Bodenplatte.